Castrum BrigantiumCastrum Brigantium |
R.G.u.H.z. – Schlaraffen hört!
Dürfen wir uns vorstellen? Gestatten, Castrum Brigantium. Allzeit fröhlich. Schon über 90 und trotzdem jugendlich.
Begonnen hat alles im profanen Jahr 1919. Einigen in Bregenz ansässigen Recken der Reiche Dornbirna, Pons Drusi, Juvavia und Pietas Julia kam der Gedanke, einen Stammtisch in einem Bregenzer Cafe zu gründen. Später regten die beiden Oberschlaraffen der Dornbirna, die Ritter Bodan und Kupferberg-Gold, die Gründung eines Uhunestes in Bregenz an.
In der Winterung a.U. 60/61 wird bereits regelmäßig gesippt. Am 13. im Lenzmond a. U. 61 erteilt dann die Allmutter Praga die Genehmigung zur Gründung einer Colonie. Die erste Stammrolle der Winterung a. U. 61/62 zählt bereits 35 Sassen auf.
Am 28. im Eismond a.U. 62 ist es dann so weit. Sanktionsfeier. Festlich erstrahlt der Saal des Hotels Krone. 120 Gastrecken aus den umliegenden Reichen sind eingeritten. In der folgenden Sommerung richten sich die Briganten in der Oberstadt eine Burg ein. Das Thronmobiliar aus dem nach dem Weltkrieg erloschenen Reich Tridentina.
Aber dunkle Wolken ziehen über der Bodanburg auf. A.U. 74 ist das Sippen in Deutschland schon verboten. Fünf Jahre später wird auch Castrum Brigantium von den Behörden aufgelöst. Mobiliar und Insignien bringen Sassen des Reiches in Sicherheit und halten den Schatz über neun Jahrungen hindurch verborgen.
Kurz nach dem zweiten Weltenbrand ruft Ritter Basso a. U. 88 die noch verbliebenen Getreuen wieder zur Krystalline zusammen. Am 01. im Christmond a.U. 88 findet unter seinem Vorsitz die erste Sippung nach dem Krieg statt. Dabei nehmen die Ritter A’hoi, Basso, Dahome, Frohmut, Resch, Rolf und Singfroh voller Freude teil.
Leider kann die alte Burg nicht mehr übernommen werden. Die Briganten weichen auf einen Mostkeller im Hof des Gasthofs Storchen aus. In der Sommerung a. U. 92 wird die Bodanburg weiter ausgebaut. Auch die nachbarschaftlichen Beziehungen mit der Arbeitsgemeinschaft Oberstadt werden vertieft.
Ab der Winterung 94/95 wächst dann die Zahl der Lindauer Bürger, die in Bregenz zu Schlaraffen werden wollen. Bald entsteht die Colonie Insulinde. Im Jahr 97 wird Castrum Brigantium Mutterreich.
Nach Plänen unserer Ritter Ton-Will und A’Hoi wird unsere Bodanburg a. U. 101 auf die heutige Größe erweitert. Über die Jahre können wir Briganten die Bodanburg als Eigentum erwerben.
Einige höchstverdiente Schlaraffen haben Ihre Laufbahn in Bregenz begonnen. Darunter ErbO Ritter Amourl, der für 19 Jahrungen in SRA und ASR berufen wurde, sowie Ritter Humanist, der 15 Jahrungen SRA und Allschlaraffenrat war, sowie über fünf Jahrungen erster Vorsitzender des ASR. ErbW Ritter Pantscherl war neben anderem über fünf Jahrungen lang Chefredakteur „derer Schlaraffischen Zeyttungen“. Schlaraffenball und Uhulympiade hat er ersonnen. Ritter Ton-Will hat als Architekt u. a. das Bregenzer Festspiel- und Kongresshaus gebaut.
Zum 75. Stiftungsfest umfasste Castrum Brigantium 66 Sassen, davon einen Junker und 7 Knappen. Derzeit zählen wir 41 Ritter, aber 8 Knappen und 7 Junker und somit eine starke, aufstrebende Jugend, die unsere Zukunft sichert.
Wir Briganten sind ein fröhliches Volk. Da gäbe es viel zu erzählen. Aber noch besser ist, Ihr schaut Euch das selber an. Denn Ihr seid uns allezeit herzlich willkommen!
Während der Sippung sind wir hier erreichbar : Tel.: 0650-7838810
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